[:de]Neulich beim Augenarzt habe ich eine Vorsorgeuntersuchung gemacht: es ging um die Altersbedingte Makula-Degeneration. Diesen Test kann ich nur jedem, egal welchen Alters, empfehlen. Und hierbei geht es nicht darum, ob man Kontaktlinsenträger ist oder nicht. Es kann jeden Menschen betreffen, denn es geht um AMD. Der Verlust des Augenlichts durch die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) ist in vielen Fällen vermeidbar. Vorsorge und eine frühe Diagnose von AMD sind der Schlüssel für einen guten Therapieerfolg. Ähnlich wie bei anderen Krankheiten, gibt es zahlreiche Risikofaktoren für die Erkrankung an AMD. Diese spielen bei der Diagnose eine große Rolle und werden daher im Patientengespräch abgefragt. Risikofaktoren für die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) sind unabänderlich. Menschen, deren Eltern oder Großeltern bereits unter einer AMD litten, haben ein größeres Risiko, selber daran zu erkranken. Auch das Alter, die Herkunft und das Geschlecht, ob man raucht oder Übergewicht hat, spielen eine Rolle. Mit dem Alter steigt das AMD-Risiko. Außerdem erkranken Frauen häufiger an AMD als Männer. Aber was ist AMD denn genau?
Das Auge arbeitet wie eine Filmkamera: Wie bei einem Kameraobjektiv fällt Licht durch die einzelnen Bauteile des Auges — Hornhaut, Augenlinse und Glaskörper — bis es auf die Netzhaut trifft. Dort angekommen, wird das Licht auf der Makula, dem Punkt des schärfsten Sehens, gebündelt und über den Sehnerv weiter zum Gehirn geleitet: Bilder entstehen!
Die Altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) ist eine Erkrankung, die die Netzhaut im hinteren Bereich des Auges an der Makula (auch „Gelber Fleck” genannt) angreift: Die Makula sorgt dafür, dass wir scharf sehen — und somit lesen, Auto fahren und Gesichter erkennen können. Es gibt zwei Formen der AMD, die üblicherweise als „feuchte” und „trockene” Form bezeichnet werden. Sie lassen sich in unterschiedliche Stadien differenzieren. Bitte kontaktieren Sie sofort einen Augenarzt, wenn Sie folgende Symptome bei sich bemerken: Erhöhte Lichtbedürftigkeit auch am Tage, erhöhte Blendungsempfindlichkeit (z.B. beim abendlichen Autofahren), verminderte Wahrnehmung von Kontrasten (Farben wirken verwaschen und blass), verzerrtes Sehen (z. B. die Fugen im Badezimmer und andere gerade Linien erscheinen gebogen),verminderte zentrale Sehschärfe (Schwierigkeiten beim Lesen oder Erkennen von Gesichtern) oder auch dunkle Flecken in der Mitte des Sichtfelds (sodass z. B. Gesichtern der zentrale Teil fehlt).
Gehen Sie daher unbedingt zur Vorsorge, wenn Sie eines oder mehrere der oben genannten Symptome bei sich bemerken — man kann etwas dagegen tun und es ist keine hinzunehmende Begleiterscheinung des Alters!
Ich wünsche Ihnen allen ein gutes Sehvermögen! Ihre Sonja
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